Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes (LkSG)

Inhalt

Ziel des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes (LkSG) ist der Schutz von Menschenrechten und Umwelt. Unternehmen mit mindestens 3.000 Arbeitnehmer:innen gibt der Gesetzgeber damit ab diesem Jahr ein weiteres Pflichtenpensum auf, ab 2024 werden Unternehmen ab 1.000 Arbeitnehmer:innen einbezogen.

Das Gesetz macht Vorgaben dafür, wie die Unternehmen Risiken für Menschenrechte und Umwelt in ihren Lieferketten zu begegnen haben. Dazu gehören Pflichten zur Dokumentation und Publizität und im Falle entsprechender Anhaltspunkte auch Abhilfemaßnahmen. Ferner haben die Unternehmen eine Grundsatzerklärung zu einer Menschenrechtsstrategie zu formulieren.

Im Visier des Gesetzgebers stehen nicht nur skandalöse Auswüchse wie Zwangsarbeit, sondern auch Verstöße gegen Regeln des Arbeitsschutzes und der Arbeitszeiten, die Behinderung von Gewerkschaften, (un-)equal pay und sonstige Ungleichbehandlungen sowie die nicht umweltgerechte Entsorgung von Abfällen. Die Unternehmen haben mit ihren unmittelbaren Zulieferern Kontrollen zu vereinbaren. Spätestens vier Monate nach Abschluss des Geschäftsjahres sind die Rechenschaftsberichte online zu veröffentlichen.

Die Herausforderung für die Unternehmen besteht darin, den gesetzlichen Anforderungen mit vertretbarem Aufwand zu genügen. Dazu gehört auch eine gute Kommunikation nach innen.

Nutzen

• Sie gewinnen einen Überblick über das Pflichtenspektrum des LkSG
• Sie sind mit den Vorgaben zur Analyse, zum Management und zur Prävention der Risiken für Menschenrechte und Umwelt vertraut.
• Sie kennen die Anforderungen zur Dokumentation und Publizität.
• Gemeinsam erörtern wir praxisnahe Lösungen, um den Aufwand im Rahmen zu halten.

Zielgruppe

Vorstände und Geschäftsführer:innen von Unternehmen ab 1.000 Arbeitnehmer:innen, Leiter:innen Einkauf, Leiter:innen Recht, Leiter:innen Rechnungswesen, Nachhaltigkeitsbeauftragte, Compliance-Beauftragte

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